Pioniere im Umweltschutz
Der Umweltschutzgedanke ist uns seit jeher ein wichtiges Anliegen. So wurde bereits 1965 eine Neutralisationsanlage für das Abwasser in Betrieb genommen und 1972 folgte eine Kläranlage mit Flotationssystem.
Umweltschädliche Chemikalien wurden sukzessive aus dem Arbeitsprozess eliminiert und durch umweltneutrale Stoffe ersetzt. So wird bei Meier Rafz seit 1998 prinzipiell keine CKW (Chlorkohlenwasserstoff) mehr verwendet.
Im Lauf der letzten Jahre wurden eine Vakuumdestillationsanlage zur Rückgewinnung der Lösungsmittel, ein Vakuumverdampfer zur Reduzierung des Laugenabfalls, ein Ionentauscher für die Säureaufbereitung, eine Anlage zur Trocknung des Hydroxydschlamms und ein Separator für Lösungsmittel in Betrieb genommen.
Seit 2009 läuft bei uns in Rafz die erste grosse Vakuumverdampfungsanlage der Schweiz. Mittels modernster Technologie wird in dieser Anlage das bei der Oberflächenreinigung von Holz, Metall und Kunststoff anfallende Abwasser so gründlich gereinigt, dass es wieder in den Produktionsablauf zurückgeführt werden kann. Somit ist der Betrieb abwasserfrei.
In einem 400’000-Liter-Tank fangen wir Regenwasser auf, um es als Brauchwasser im Produktionsablauf einzusetzen. Auf diese Weise sparen wir jedes Jahr rund 6’000’000 Liter wertvolles Trinkwasser.
2010 Umstellung von Heizöl auf Holz. Seit Oktober 2010 beheizen wir den ganzen Betrieb mit Pellets. Dadurch verzichten wir auf den Verbrauch von 220’000 Liter Heizöl pro Jahr – was einer Einsparung von 616’000 kg CO2 pro Jahr entspricht.
Die Firma Meier Rafz leistet einen weiteren Beitrag an die Umwelt und bezieht Ihren Strom ausschliesslich aus der Wasserkraft, welche die wichtigste einheimische Energiequelle der Schweiz ist.
Die Nutzung deckt mittels Lauf- und Speicherkraftwerken rund 56% des Schweizerischen Strombedarfes und trägt mit aktuell rund 97% fast den gesamten Anteil erneuerbarer Stromproduktion.
Die Wasserkraft ist eine sehr effiziente, klima- und umweltfreundliche Form der Stromerzeugung. Sie ist frei von klimaschädigenden Treibhausgasen.
Bei der Gewinnung wird die Umwelt – nicht wie bei der fossilen Energiegewinnung (Fracking) – geschont. Ausserdem ist die einheimische Wasserkraft unabhängig vom Weltmarkt.
Die Schweiz tut gut daran, ihren Standortvorteil durch den relativen Wasserreichtum und das vorhandene Gefälle effizient zu nutzen.