Umweltschutz
Unser Weg zur Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit – ein Weg, den wir seit 1998 konsequent gehen
Mit dem Neubau im Jahr 1998 begann bei der Meier Oberflächen AG ein neues Kapitel, nicht nur räumlich, sondern auch unternehmerisch. Schon früh stellte sich Urs Meier, damaliger Geschäftsführer und Inhaber, grundlegende Fragen:
Wie können wir verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen?
Wie lassen sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung vereinen?
Trotz vieler Herausforderungen, besonders im Dialog mit den Behörden, konnte der neue Standort 1998 eröffnet werden. Damit entstand nicht nur die modernste Ablaugerei der Schweiz, sondern auch der Grundstein für die nachhaltige Unternehmensentwicklung.
Lesen Sie Unseren Bericht zu dem Thema:
Mit dem Neubau im Jahr 1998 setzte die Meier Oberflächen AG ein klares Zeichen: wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung gehören zusammen. Bereits in der Planungsphase stellte sich Urs Meier, damaliger Geschäftsführer, die Frage, wie Ressourcen nachhaltig genutzt und Prozesse zukunftsfähig gestaltet werden können.
Trotz Herausforderungen beim Bau konnte der moderne Standort realisiert und damit der Grundstein für eine langfristige, nachhaltige Entwicklung gelegt werden.
Seither investieren wir kontinuierlich in umweltschonende Technologien, energieeffiziente Verfahren und ressourcensparende Prozesse. Nachhaltigkeit ist für uns kein einmaliges Ziel, sondern ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur – und ein Weg, den wir konsequent weitergehen.


Nachhaltiger Umgang mit Trinkwasser
Am früheren Standort im Götze lag unser Trinkwasserverbrauch zeitweise bei bis zu 9’000 m³ pro Jahr, ein erheblicher Aufwand, um den Bedarf in der Produktion zu decken.
Mit dem Umzug an den neuen Standort setzten wir erste Schritte zur Verbesserung: Ein 400 m³ grosser Regenwassertank ermöglichte die teilweise Deckung unseres Wasserbedarfs mit aufgefangenem Regenwasser. Dennoch blieb ein zusätzlicher Trinkwasserverbrauch von bis zu 6’000 m³ jährlich notwendig.
Die gesetzlich vorgeschriebene Aufbereitung des Abwassers erforderte zudem den Einsatz zahlreicher Chemikalien, mit der Folge, dass jährlich rund 400 Tonnen trockener Hydroxidschlamm anfielen, der bis zur Wiederverwertung zwischengelagert werden musste.
2009 haben wir einen entscheidenden Fortschritt erzielt: Mit der Einführung eines Vakuumverdampfers (Kapazität 1’500 Liter pro Stunde) gelang es uns, den Wasserverbrauch drastisch zu senken. Das gereinigte Wasser wird seither im geschlossenen Kreislauf geführt. Dadurch konnten wir nicht nur den Einsatz von Trinkwasser, sondern auch die Menge des anfallenden Abwassers deutlich reduzieren.
Nachhaltige Stromversorgung
Seit der Strommarktliberalisierung im Jahr 2005 haben Unternehmen in der Schweiz mit einem Jahresverbrauch über 100’000 kWh die Möglichkeit, ihren Strom frei am Markt zu beziehen. Diese Chance haben wir 2007 genutzt, um einen konsequent nachhaltigen Weg einzuschlagen.
Anstelle eines Strommixes entschieden wir uns bewusst für 100 % Schweizer Wasserkraft. Mit der EKZ hatten wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite, der diese Versorgung garantieren konnte.
Als EKZ ab 2020 keine reine Wasserkraft mehr für Industriekunden anbot, wechselten wir zur FME im Wallis. Von dort bezogen wir unseren Strom direkt aus dem Rhône-Kraftwerk – ebenfalls aus 100 % Wasserkraft.
Die Marktbedingungen änderten sich jedoch weiter: Seit 2025 ist es schweizweit nicht mehr möglich, Strom aus reiner Wasserkraft zu beziehen, da kein Anbieter ein solches Produkt mehr im Angebot hat. Heute beziehen wir unseren Ökostrom von den IWB Basel – aus einem Mix verschiedener zertifizierter, nachhaltiger Quellen.
Unser Anspruch bleibt dabei unverändert: eine möglichst umweltschonende und verantwortungsvolle Energieversorgung sicherzustellen.


